Ausflüge in Sachsen - Miniwelt in Lichtenstein

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Einmal um die ganze Welt und das an einem Tag, berühmte Bauwerke in kleinem Format - Für große und kleine Besucher eine Attraktion. In Lichtenstein in Sachsen ist über die Jahre die Miniwelt entstanden. Doch nicht nur die Miniwelt gibt es dort. Auch den Minikosmos der täglich verschiedene Vorführungen anbietet.



Die Entstehung der Miniwelt

Im Jahr 1999 wurde dieser Park eröffnet. Davor gab es aber schon jede Menge Arbeit, denn die Modelle im Maßstab 1:25 mussten schließlich gebaut werden. Das darf man aber auch nicht einfach so machen, sondern muss mit den jeweiligen Ländern, wo die berühmten Bauwerke stehen, kommunizieren.
Doch nicht nur die Genehmigung zum Nachbau war manchmal etwas schwierig. Auch das richtige Material musste gefunden werden. So lag es an den damaligen Mitarbeitern zu prüfen, was verwendet werden kann und auch beständig gegen die Witterungseinflüsse ist. Trotzdem bleibt es nicht aus, dass immer wieder einzelne Gebäude restaurieren muss. Dabei kann der Besucher den Mitarbeitern in der Schauwerkstatt über die Schulter schauen.

Die Attraktionen

Über 100 Modelle kann man bestaunen und natürlich auch fotographieren. Das größte von der Grundfläche her ist natürlich die Pyramide von Gizeh. Doch es gibt viele weitere imposante Bauwerke aus der ganzen Welt zu sehen. Diese hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Aber man kann dort auch den Eifelturm, die Göltzschtalbrücke, den schiefen Turm von Pisa und sogar die Oper von Sidney im Kleinformat betrachten. Dazu sind alle Wege Barrierefrei, so dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen und Familien mit Kinderwagen dort gern gesehene Gäste sind.

An einigen Modellen findet man auch die Möglichkeit etwas in Bewegung zu setzen oder Töne erklingen zu lassen. So fährt die Wuppertaler Schwebebahn und in der Dresdener Frauenkirche erklingt ein Orgelspiel, um nur mal zwei Varianten zu nennen.
Dazu findet man auch in der gesamten Parkanlage Gleise von Gartenbahnen. Natürlich fahren dort auch Züge, aber sie sind auch für die jährlichen Gartenbahntreffen vorhanden. Welche Events noch über das Jahr verteilt in der Miniwelt statt finden, kann man immer ganz aktuell auf der Webseite nachlesen.

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Öffnungszeiten und Preise

Immer von Ende März bis Anfang November hat die Miniwelt geöffnet. Das genaue Datum variiert jedes Jahr und wird rechtzeitig auf der Webseite bekannt gegeben. Die tägliche Öffnungszeit ist von 9 bis 18 Uhr. Bei Veranstaltungen am Abend ist der Park natürlich länger geöffnet. Erwachsene zahlen 12 Euro Eintritt und Kinder (5 - 15 Jahre) 8 Euro. Familien mit bis zu 4 Kindern können die Familienkarte für 35 Euro nutzen. Diese Preise gelten für die Miniwelt und den Minikosmos, so dass man für einen Preis beides besuchen kann.

Was gibt es noch?

Natürlich darf die Versorgung nicht fehlen. Gleich links, wenn man die Miniwelt betritt findet man die Gaststätte "Am Tor zur Welt". Hier kann man Essen, Trinken oder auch nur ein Eis essen. Außerdem gibt es einen Kinderspielplatz, im Eingangsbereich Toiletten und in der Parkanlage findet man viele Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Wer sich neben den selbst gemachten Fotos noch andere Erinnerungen mitnehmen möchte, findet eine nette Auswahl im Eingangsbereich der Miniwelt.

Wie kommt man hin?

Über die Autobahnen A4 - Abfahrt Hohenstein-Ernstthal und dann Richtung Lichtensein - und die A72 - Abfahrt Hartenstein/Lichtstein in Richtung Lichtensteine. Jeweils die B 173 in Richtung Chemnitz befahren. In Lichtenstein selbst ist die Miniwelt gut ausgeschildert. Vor Ort kann man kostenfrei Parken und es gibt auch genügend Parkplätze für Busse. Und wer einen Hund besitzt, darf den auch gern mit den Park nehmen.

Unterwegs im Vogtland - Tiergarten Falkenstein

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Diesmal führte der Weg nach Falkenstein in den Tiergarten. Klein, aber fein lautet hier die Devise. Mitten in der Kleinstadt liegt der Tiergarten Falkenstein. Gleich neben einem Park, wo sich auch ein großer Spielplatz befindet.

Im Tiergarten selbst findet man große und kleine Tiere, Haustiere und auch Geflügel. So wurde erst vor wenigen Jahren ein kleiner Teich für Enten angelegt. Auch ein kleines Tropenhaus kann man besuchen. Schildkröten, Chamäleons und Schlangen wohnen dort. Im gesamten Gelände findet man Gelegenheiten zum verweilen, ein kleiner Imbiss und Spielmöglichkeiten für Kinder sind auch vorhanden.

Der Tiergarten ist Barrierefrei, so dass alle Gehege ohne Stufen zu überwinden, erreichbar sind. Auch ein kleiner Streichelzoo mit Ziegen ist da. Dafür kann man auch Futter an der Kasse erwerben. Alle anderen Tiere darf man natürlich nicht streicheln und füttern. Sie werden von den Mitarbeitern, die die Anlage insgesamt sehr pflegen, gut versorgt.

Welche Tiere gibt es noch?

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Bei den Haustieren kann man Schafe, Schweine und Geflügel anschauen. Kaninchen und Meerschweinchen leben auch dort. Aber auch Waschbären, Kamele, Nasenbären oder Stachelschweine werden im Falkensteiner Tiergarten gepflegt. Außerdem gibt es in manchen Gehegen auch Jungtiere zu entdecken.

Anfahrt, Parken, Eintrittspreise

Ob Sie von Plauen kommen oder aus Richtung der A72, der Tierpark ist gut ausgeschildert. Wer die Autobahn nutzt, sollte diese an der Abfahrt Treuen verlassen und sich dann in Richtung Falkenstein, Auerbach, Rodewisch halten. Parkplätze findet man in der Nähe des Tiergartens direkt an der Straße. Hier kann man das Auto kostenfrei abstellen.
Die aktuellen Eintrittspreise finden Sie direkt auf der Webseite der Stadt Falkenstein.


Werbehinweis

Dieser Artikel ist ohne Auftrag vom Tiergarten oder der Stadt Falkenstein entstanden und wird mir auch in keiner Form vergütet.

Zum Possen - Freizeit- und Erholungspark bei Sondershausen

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Schönes Wetter, Ausflugslaune und keine Idee wo es hin gehen soll?
Diesmal führt der Weg nach Thüringen in die Nähe von Sondershausen.
Der Freizeit- und Erholungspark "Zum Possen" lädt ein zum verweilen, spielen oder wandern ein. Die gesamte Anlage ist Barrierefrei, so dass auch Menschen mit Handicap ohne fremde Hilfe alle Tiergehege besuchen können.

Vor allem kann dieser Ausflug sehr preiswert sein, wenn man sich vorher zu Hause einen Picknickkorb zusammenstellt.

Denn mit 4 Euro Parkgebühren kann man hier den ganzen Tag verbringen ohne weiteres Geld ausgeben zu müssen. Denn Eintritt muss man nicht bezahlen.
Die Tiere ansehen, die große Festwiese und auch den Spielplatz kann man kostenfrei nutzen. Indoorspielhalle, Kletterwald oder ein Besuch des Aussichtsturmes sind dagegen kostenpflichtig. Die aktuellen Preise dafür finde man direkt auf der Webseite.


Essen und Trinken

Wer sich sein Essen nicht mitbringen möchte, findet aber auf dem Gelände verschiedene Möglichkeiten um sich zu sättigen. Wobei es ratsam ist für das Restaurant im Jagdschloss zu reservieren. Besonders an den Wochenenden ist dort kaum ein freier Platz zu bekommen.
Vor dem Jagdschloss gibt es aber ein Grill- und Kuchenbuffet.

Die Grillgerichte sind lecker und man kann seine Beilage wählen. So stehen Semmeln, Bratkartoffeln oder auch Kartoffelsalat zur Auswahl. Ab 14 Uhr kann man die Kaffeezeit genießen. Eine reichliche Auswahl an Torten und Kuchen erwartet die Gäste. Weiterhin laden der Eiswagen und auch ein Kiosk ein zu schlemmen oder sich eine Erinnerung an den Besuch zu kaufen.

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Die Tiere

Minischweine, Kaninchen und Meerschweinchen erwarten den Besucher, wenn er vom Parkplatz kommt. Im Streichelzoo kann man mit  Ziegen und Schafen auf Tuchfühlung gehen. Die direkten Nachbarn dort sind Watussi-Rinder, Esel und Pferde.

Bildrechte: Sabine Wolfram, Plauen

Früher war der Possen nur für seine Gehege für die einheimischen Waldtiere bekannt. Zusätzlich gab es noch das Bärengehege. Heute kann man auch Erdmännchen, Kängurus, Emus und Geparden bewundern. Alle Tiere haben weitläufige Gehege mit vielen Möglichkeiten der Beschäftigung oder einfach nur zum ausruhen. Bei den meisten Gehegen kann der Besucher an mehreren Seiten entlang spazieren und dabei die Tiere beobachten.






Was es noch gibt

Viel Platz für Kinder zum toben und spielen. Aber auch Möglichkeiten sein Wissen zu testen, die Füße Natur fühlen zu lassen oder Memory zu spielen. Und wer zwischendurch eine Pause benötigt, findet viele Möglichkeiten sich zu setzen und dabei auch die Tiere zu beobachten.

Anfahrt


Es kommt darauf an von wo man kommt. Aus Richtung Erfurt nutzt man am besten die B4 in Richtung Nordhausen. Aus Richtung Leipzig bietet sich die A38 an. Nutzen Sie einfach den Routenplaner, welchen man direkt von der Webseite aus aufrufen kann.



Fazit

Ich war vor über 10 Jahren das letzte Mal auf dem Possen und war über die Entwicklung erstaunt. Vor allem, dass man auch weiterhin nur eine Parkgebühr und keine Eintrittskosten zahlen muss. Die Anlage ist sauber und gepflegt, was man auch den Tieren ansieht. Daher ist für mich der Possen immer wieder ein Besuch wert.




In eigener Sache

Bei diesem Artikel handelt es sich um unbezahlte Werbung, die weder vom Freizeit- und Erholungspark "Zum Possen", noch von der Stadt Sondershausen honoriert wurde oder wird.