Sonntag, 30. November 2025

Hast du keine Hobbys, oder was?

Finde ein neues Hobby
Ja, das frage ich mich bei einigen Menschen. Besonders dann, wenn man nicht arbeitet und sich bei der Essenszubereitung auf einfache Dinge, die eher an Fertiggerichte erinnern,  beschränkt. Aktuell fällt mir das sehr bei einer Bekannten auf, welcher ich zwei bis drei mal pro Woche begegne. Aber von meiner Seite gehen mir langsam die Gesprächsthemen aus.

Ich wage von mir zu behaupten, dass ich vielseitig interessiert bin. So mache ich Handarbeiten und andere kreative Dinge – wer mag, kann hier gern mal stöbern. Dazu schaue ich gern Dokus an. Natur, erdgeschichtliche Entwicklung und auch deutsche Geschichte sind da meine Favoriten. Zum Lesen komme ich leider aktuell gar nicht, da ich viele Aufträge in Sachen Handarbeiten habe. Dazu noch meine Pflanzen, egal ob zu Hause oder im Garten. Ergo ich habe viele Themen worüber man sich mit mir unterhalten kann.

Wenn aber jemand so gar keine Interessen oder Hobbys hat, sind die Themen leider sehr schnell erschöpft. Und ich gebe zu, dass sich die Sympathie nicht gerade erhöht, wenn meine Interessen dabei noch belächelt werden. Ja, Socken stricken mag für manche recht altbacken rüber kommen, aber die Bestellungen zeigen mir doch, dass echte Handarbeit wieder gefragt ist, weil sie sich von der Massenware doch abhebt.

Ich kann ja Menschen verstehen, welche zeitweise ihre Interessen in den Hintergrund stellen, weil andere Dinge wichtiger sind. Aber so ganz ohne Interessen oder gar Hobbys und dabei den ganzen Tag zu Hause, frage ich mich, wie man da den Tag verbringt. Ich persönlich würde mich einfach nur langweilen, wenn ich vom aufwachen an einfach nur auf den Abend warte, um wieder zu Bett gehen zu können.

Auf Dauer kann ich mit diesem Menschen nichts anfangen und es wird mit dieser Bekannten so werden, dass sich der Kontakt von meiner Seite aus immer weiter reduziert. Ich erwarte ja nicht, dass man meine Interessen im vollen Umfang teilt, aber wenn man so überhaupt keine gemeinsamen Berührungspunkte oder Themen mehr hat, schweigt man sich am Ende nur noch an.

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Sonntag, 23. November 2025

Wie kann man mit wenig Einkommen sparen?

Mitzählende Spardose

Immer wieder laufen mir Sparmethoden über den Weg, die angeblich für Menschen mit wenig Einkommen geeignet sind. Wenn man sie genauer anschaut, ist das dann kaum machbar, weil das Geld dann knapp wird. Es geht von festen Beträgen, wie jeden 5 Euro Schein den man bekommt auf die Seite legen, bis hin zu wachsenden Beträgen vom 1. Januar bis 31. Dezember.


Ich selbst war schon in meiner Kindheit ein Kleingeldsparer. Ich hatte zwei Spardosen. Eine mit Schlüssel, so dass man sie immer wieder nutzen konnte und eine aus Plastik, welche ersetzt werden musste, sobald sie voll war.

In meine Spardose mit Schlüssel kamen in meiner Kindheit immer die 20 Pfennigmünzen. Diese hatten ja zu DDR-Zeiten eine andere Farbe, wurden umgangssprachlich Füchse genannt. Auch heute habe ich noch ein Sparschwein wo nur 20 Cent Münzen rein kommen. Wenn man sie regelmäßig aus der Geldbörse nimmt, tut das nicht wirklich weh und es kommt gut was zusammen.


Gesammelt wird meist ohne bestimmtes Sparziel, aber auch in Zeiten wo das Geld bei mir knapp war, war ich froh über dieses Sparschwein was sehr oft dann die Schulfahrten der Kinder finanzieren konnte. Es macht schon einen Unterschied ob man da wöchentlich nur wenig Geld einwirft, aber einmal im Jahr dann keine größere Summe vom Monatsbudget wegnehmen muss.


Heute dient das Sparschwein dazu damit ich mir selbst an und an einen Wunsch erfüllen kann, den ich mir sonst nicht gönnen würde. Nicht, weil es finanziell nicht machbar wäre, sondern einfach weil es auch Spaß bringt zu sehen, wie mit Kleinstbeträgen größere Summen anwachsen.


Eine weitere Möglichkeit ist, dass man alle Münzen von 1, 2 und 5 Cent regelmäßig aus der Geldbörse nimmt und weglegt. Auch das sind Beträge die im Monatsbudget kaum auffallen, aber im Jahr doch eine größere Summe bringen.


Deko-Spardose

Wichtig dabei ist nur, dass man immer mit Bargeld bezahlt. Erstens behält man dabei einen besseren Überblick über seine Finanzen und man bekommt auch Wechselgeld, wovon man seine Spardosen füttern kann.

 

Fazit

Sparen kann Spaß machen und das Budget nicht belasten, wenn man mit Kleinstbeträgen die Spardosen füttert. 

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Freitag, 14. November 2025

Von StVO-Ignoranz und Unfallflucht - Verhalten vor Kindereinrichtungen

  Heute morgen, als ich zum Wochenendeinkauf losfuhr – ja, ich kann das vor Beginn meiner Arbeitszeit – erledigen, hab ich einmal wieder an der Menschheit gezweifelt. Fußgängerampel an einer Grundschule und es gibt immer Eltern, die meinen, dass man diese Ampel ignorieren kann. Und genauso ignorant sind diese Eltern, wenn sie ihre Kinder mit dem Auto bringen oder abholen. Am liebsten bis auf den Schulhof fahren und dabei sämtliche Vorgaben der StVO missachten.

Da wird im Halteverbot geparkt, außerhalb der gekennzeichneten Flächen bis in den Kreuzungsbereich das Auto abgestellt oder man nutzt einfach fremde Grundstücke.


Mich wundert es immer wieder, dass bisher noch nie ein Kind übersehen wurde und alle unverletzt nach Hause kommen. Besonders dann wenn die Autos wieder so stehen, dass Kinder nicht mehr alles einsehen können, ob sie wirklich die Straße überqueren können.


Aber noch besser sind dann abholende Großeltern, die beim parken noch andere Autos beschädigen und dann Unfallflucht begehen, ob sie bemerkt haben, dass es Unfallzeugen gibt. Zwei Mal habe ich das in den letzten knapp acht Jahren auch selbst gesehen. Wobei die Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten ist, wenn der Unfallverursacher dann noch abstreitet, dass ihm das passiert ist. Die Sache ging damals bis vor Gericht und selbst dort hat er weiterhin den Standpunkt vertreten, dass er das Auto hinter ihm nicht gerammt habe. Im Nachgang miss man sagen ohne mich als Zeugen wäre die Geschädigte auf einem Schaden im mittleren vierstelligen Bereich sitzen geblieben.


Die zweite Unfallflucht ist da für die Verursacherin wohl glimpflicher ausgegangen. Ich vermute, dass sie es gegenüber der Behörden wohl zugegeben hat. Es kam jedenfalls nicht zu einem Gerichtsverfahren. Aber auch da hat sie mitbekommen, dass es zwei Leute gesehen haben, aber geht einfach weg. Angeblich hätte wohl der Enkel schon gewartet, dass er abgeholt wird. Nun, es hätte die Bitte gereicht, dass wir dem Geschädigten, falls er zwischenzeitlich kommt, Bescheid geben und sie hätte wenige Minuten später alles mit der Person besprechen können.


Das Problem ist ja nicht nur hier an der Schule so. Wenn man sich mal in der Familie unterhält, wo auch einige in der Nähe von Schulen wohnen, scheint es ein überregionales Problem zu sein. Und dann wundert man sich, dass Kinder sich zu wenig bewegen. Es wird ihnen doch so vorgelebt, dass man mit dem Auto so nah wie möglich an der Schule hält. Ja keinen Meter zu viel laufen und wenn es dann noch passt, am besten noch kurz vor knapp da sein. Einfach weil man wieder mal zu spät aufgestanden oder danach gebummelt hat.