Da wird im Halteverbot geparkt, außerhalb der gekennzeichneten Flächen bis in den Kreuzungsbereich das Auto abgestellt oder man nutzt einfach fremde Grundstücke.
Mich wundert es immer wieder, dass bisher noch nie ein Kind übersehen wurde und alle unverletzt nach Hause kommen. Besonders dann wenn die Autos wieder so stehen, dass Kinder nicht mehr alles einsehen können, ob sie wirklich die Straße überqueren können.
Aber noch besser sind dann abholende Großeltern, die beim parken noch andere Autos beschädigen und dann Unfallflucht begehen, ob sie bemerkt haben, dass es Unfallzeugen gibt. Zwei Mal habe ich das in den letzten knapp acht Jahren auch selbst gesehen. Wobei die Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten ist, wenn der Unfallverursacher dann noch abstreitet, dass ihm das passiert ist. Die Sache ging damals bis vor Gericht und selbst dort hat er weiterhin den Standpunkt vertreten, dass er das Auto hinter ihm nicht gerammt habe. Im Nachgang miss man sagen ohne mich als Zeugen wäre die Geschädigte auf einem Schaden im mittleren vierstelligen Bereich sitzen geblieben.
Die zweite Unfallflucht ist da für die Verursacherin wohl glimpflicher ausgegangen. Ich vermute, dass sie es gegenüber der Behörden wohl zugegeben hat. Es kam jedenfalls nicht zu einem Gerichtsverfahren. Aber auch da hat sie mitbekommen, dass es zwei Leute gesehen haben, aber geht einfach weg. Angeblich hätte wohl der Enkel schon gewartet, dass er abgeholt wird. Nun, es hätte die Bitte gereicht, dass wir dem Geschädigten, falls er zwischenzeitlich kommt, Bescheid geben und sie hätte wenige Minuten später alles mit der Person besprechen können.
Das Problem ist ja nicht nur hier an der Schule so. Wenn man sich mal in der Familie unterhält, wo auch einige in der Nähe von Schulen wohnen, scheint es ein überregionales Problem zu sein. Und dann wundert man sich, dass Kinder sich zu wenig bewegen. Es wird ihnen doch so vorgelebt, dass man mit dem Auto so nah wie möglich an der Schule hält. Ja keinen Meter zu viel laufen und wenn es dann noch passt, am besten noch kurz vor knapp da sein. Einfach weil man wieder mal zu spät aufgestanden oder danach gebummelt hat.

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